Tisch decken, gemeinsame Mahlzeiten, Zimmer aufräumen und Gutenachtgeschichten lesen – gerade für Familien sind klar verteilte Rollen und ein geregelter Tagesablauf sehr wichtig. Kinder lieben Rituale, da sie dadurch wissen, welche Aufgabe oder welcher Punkt als nächstes folgt. Diese Vorhersagbarkeit vermittelt ihnen ein Gefühl der Sicherheit und Vertrautheit.
Ein fester Tagesablauf
Auch wenn es auf den ersten Blick langweilig klingt, jeden Tag das Gleiche zu tun (und das zur gleichen Tageszeit) – nicht nur für Kinder lohnen sich klare Strukturen und immer wiederkehrende Abläufe. Wenn man einen geregelten Tagesablauf einführt, schafft man ein stabiles Gerüst, an dem sich alle Familienmitglieder orientieren können. Selbstverständlich muss es kein Zeitplan sein, der auf die Minute genau geplant wird. Auch Ausnahmen gehören dazu, doch ein gleiches Muster sorgt für viele Vorteile:
Weniger Diskussionen
Durch den Rhythmus wissen die Kinder, was zu erwarten ist und vor allem, was von ihnen erwartet wird. Tägliche Aufgaben wie Hausarbeiten, Pflege oder Essen werden automatisch zur Gewohnheit und stehen (meistens) nicht mehr zur Diskussion.
Mehr Geborgenheit und Selbstbewusstsein
Durch den festen Rahmen wissen die Kinder, dass sie eine sichere Basis haben und können darüber hinaus neue Erfahrungen machen. Sie fühlen sich dadurch geborgen, sicher und selbstbewusst.
Mehr Selbstständigkeit
Gleichzeitig wird die Selbstständigkeit gefördert, wenn sich die Kinder in den Familienalltag einbringen können und je nach Alter kleine Aufgaben wie z.B. Tisch decken, abräumen, Tisch abwischen erledigen dürfen. Durch die Wiederholungen werden Kinder automatisch besser darin.
Leichtere Gewöhnung an neue Umgebungen
Im Leben eines Kindes gibt es oft Veränderungen. Zum Beispiel der Start in die Krabbelstube oder der Übergang vom Kindergarten in die Schule. Durch die bestimmten Rituale und klaren Abläufe gibt es Halt für neue unsichere Situationen.
Innere Ruhe
Dank Routinen sind Kinder entspannter – sie wissen, was als Nächstes kommt und brauchen nicht nervös oder gestresst zu sein. Auch die Abendroutine hilft den Kindern, herunter zu kommen und ruhiger zu werden. Rituale wie Gutenachtgeschichten bei gedimmten Licht, Schattenspiele an der Wand oder das Einschalten einer kleinen Spieluhr helfen beim abendlichen Abschalten.
Auch wenn es anfangs anstrengend wirkt, eine neue Routine zu schaffen – es zahlt sich aus! Vieles entsteht ohnehin ganz automatisch – es ist nur wichtig, feste Zeiten dafür zu schaffen. Sobald alles strukturiert abläuft, wird es viel einfacher!
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