5 Tipps für eine wundschöne Taufe
Das erste große Erlebnis im Leben eines Kindes ist oft die Taufe. Mit diesem christlichen Ritual feiert das Baby seinen offiziellen Eintritt in die Kirchengemeinde. Doch auch ganz ohne religiösem Hintergrund kann man ein wunderschönes Fest feiern, um den Neuankömmling im Kreise der Familie und Freunde willkommen zu heißen.Damit die gesamte Feier zu einem gemütlichen Fest wird, zähle ich euch hier die wichtigsten Planungsschritte auf und gebe euch Tipps, damit der Tag absolut stressfrei wird:
1. Paten auswählen
Die Wahl des Taufpaten sollte ganz am Anfang erfolgen – immerhin ist er bzw. sie neben dem Täufling die wichtigste Person am Tag der Taufe und sollte in die Organisation miteinbezogen werden. Sich für einen Paten zu entscheiden, ist nicht einfach – meist entscheiden sich Eltern für ihre Geschwister oder die besten Freunde. In jedem Fall muss ein katholischer Taufpate die heiligen Sakramente empfangen haben (selbst Taufe, Erstkommunion und Firmung gehabt haben), Mitglied der Kirche sein und mindestens 16 Jahre alt sein. Übrigens ist es nicht mehr so, dass ein Taufpate das Kind aufziehen muss, wenn den Eltern etwas passiert!
2. Rahmen festlegen und Taufe anmelden
Früher fand die Taufe unmittelbar nach der Geburt des Kindes statt, mittlerweile lassen sich die meisten Eltern fast immer mehr Zeit, um die Zeremonie stressfrei planen zu können. Überlegt euch zuerst, wie viele Gäste eingeladen werden sollen und wo die Taufe stattfinden soll. Meistens findet die Feier im engsten Familienkreis statt, teilweise wird sie aber auch als Anlass genommen, um den kleinen Neuankömmling der ganzen Familie wie Tanten, Onkeln & Co. das erste Mal vorzustellen. Damit ihr den besten Termin findet, könnt ihr vorab eine kleine Umfrage unter den Gästen machen.
Wenn ihr euren Wunschtermin gefunden und euch für eine Kirche entschieden habt, müsst ihr die Taufe anmelden. Dazu benötigt ihr im Normalfall die Taufscheine, Trauscheine sowie Ausweise der Eltern, eine Bestätigung der Kirchenzugehörigkeit des Taufpaten und die Geburtsurkunde des Kindes.
3. Taufgespräch führen und Zeremonie planen
In einem Taufgespräch werden der Sinn/die Bedeutung der Taufe sowie das deren Programm besprochen. Grundsätzlich läuft die Zeremonie nach einem festen Ablauf ab, man kann aber vieles davon ganz persönlich gestalten und sich für eigene Textpassagen, Fürbitten und Lieder entscheiden.
In vielen Diözesen ist es Pflicht, vorab ein Taufheft zu gestalten, das als eine Art Programmübersicht dient. Darin findet man die Liedtexte zum Mitsingen, den Taufspruch, sowie die gewählten Fürbitten. Auch wenn kein Taufheft gefordert wird, ist es eine schöne Erinnerung an das gemeinsame Fest. Auch nicht verpflichtend, aber ebenfalls eine nette Geste: Eine schön gestaltete persönliche Einladung für die Gäste.
Pssht: Bitte nicht auf Taufkerze, Blumenschmuck, Dekoration und ev. ein Gästebuch vergessen!
4. Outfits finden
Grundsätzlich ist das perfekte Outfit für Gäste oder Eltern bei einer Taufe klassisch und unauffällig, da bei der Zeremonie das Baby im Mittelpunkt steht. Bei kids conceptstore by proudbaby findet ihr viele verschiedene umwerfende Outfits für die kleinen Stargäste! Besonders toll: Die festliche Kleidung muss nach der Taufe nicht im Kleiderschrank verstauben, sondern kann zu Hochzeiten, Geburtstagsfeiern oder anderen Festlichkeiten erneut getragen werden. Übrigens ist es meistens nicht notwendig, ein eigenes Taufkleid zu besorgen. Das dient nur einem symbolischen Akt und kann fast immer von der Diözese ausgeborgt werden.
Wusstet ihr, dass ihr euch im kids conceptstore by proudbaby ganz individuelle Stücke maßschneidern lassen könnt? Täufling und Papa bzw. Taufpate erscheinen durch Outfit und Fliege im selben Stoff im Partnerlook.
5. Tauffeier planen
Eine Taufe macht hungrig! Deshalb laden die Eltern des Taufkindes üblicherweise die Feiergesellschaft entweder im Anschluss ins Restaurant oder zu Kaffee & Kuchen zu sich nach Hause ein. Traditionell wird in dabei eine hübsch verzierte Tauftorte gegessen.
Lasst euch nicht stressen, sollte bei der Taufe nicht alles nach Plan laufen! Gerade wenn ein kleines Baby der Stargast ist, kann es leicht passieren, dass dieses quengelig wird oder schreit – immerhin ist es so viel Trubel vielleicht noch nicht gewohnt! Eure Nervosität ist komplett unnötig – eure liebsten Verwandten und Freunde sind dabei und alles sollte einfach eine schöne & gemütliche Feier sein!